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Love Letters

Eine turbulente, aber lebenslange Liebe in Briefen erzählt.


Bernhard Littéraire präsentiert eine Lesung mit Birgit Steinegger und Alfred Pfeifer.

Ende der 1930er Jahre: Andrew und Melissa sind Sandkastenfreunde. Doch das Leben führt sie schon bald aus Neuengland hinaus und auf sehr verschiedene Wege: Andrew, der Musterschüler, dient in der Marine, studiert in Yale und Harvard, geht in die Politik und ist stets von seinem Moral- und Pflichtgefühl getrieben. Während Melissa, der Freigeist, stets aneckt und nie irgendwo hineinpasst. Sie fliegt von allen guten Schulen, schaut allzu oft zu tief ins Glas und versucht sich immer wieder als Künstlerin. Was die beiden „miteinander“ verbindet, sind kleine Zettelchen, Notizen, Postkarten und Briefe. Und so dauert es lang, ein ganzes Leben lang, bis sie realisieren, dass es doch immer mehr war als Freundschaft.

„Love Letters“ von A. R. Gurney ist mal anrührend, mal schmerzhaft, mal komisch – wie das Leben selbst.

Dauer: ca. 140 min. Inkl. Pause.

Über Birgit Steinegger

Birgit Steinegger wurde als Tochter einer Schwedin und eines Schweizers in Bern geboren. Neben langjährigem Ballett-, Violin- und Klavierunterricht erhielt sie, nach der Ausbildung zur Kindergärtnerin, Schauspielunterricht in Bern und später an der Mimen- und Schauspielschule Lecoq in Paris. Nach der Anfängerzeit am Städtebundtheater Biel-Solothurn arbeitete sie an diversen Bühnen, insbesondere am Ateliertheater und am Stadttheater Bern, sowie auf Tournéen in der Schweiz und Deutschland.

Birgit Steinegger ist seit Jahren als freiberufliche Schauspielerin tätig und hatte, neben ihren Theaterauftritten, unzählige Engagements an Radio und Fernsehen, in Musicals und Hörspielen, als Sprecherin und Moderatorin von Sendungen wie «Guete Morge» oder «Nachtexpress».

Besondere Bekanntheit errang sie durch ihre brillanten Parodien und ihre regelmässigen Auftritte in der Radiosendung „Zweierleier“ und den Fernsehsendungen „Übrigens“, „Viktors Spätprogramm“ ,“Classe politique“ und „Total Birgit“. Die Verkörperung der beiden schrulligen Freundinnen Iseli und Schruppatelli in «Total Birgit» hat Kultstatus.

Über Alfred Pfeifer

Der gebürtige Wiener und ehemalige Wiener Sängerknabe erhielt seine Schauspielausbildung am Horak Konservatorium in Wien, sowie eine 8-jährige klassische, private Gesangsausbildung. Engagements u.a. am Schauspielhaus Graz, Wiener Burgtheater, Volkstheater, Lübeck, Würzburg, gefolgt von 20 Jahren am Züricher Schauspielhaus. Im TV war Alfred Pfeifer u.a. in der Serie "Lebenslinien" v. Käthe Kratz zu sehen. 1988 führte ihn die deutsche Erstaufführung von Andrew Lloyd Webber´s "Das Phantom der Oper" im Theater an der Wien an Wien´s Bühnen zurück, in der er die Rolle des "Raoul" übernahm, 1992 im Raimundtheater auch die Titelrolle.

Weitere Rollen im Musiktheater u.a. Pilatus in "Jesus Christ Superstar" in Schwäbisch Hall, Guido Contini in"Nine" am Berliner Theater des Westens, Max von Mayerling in "Sunset Boulevard" am Rhein-Main-Theater in Niedernhausen, Pseudolus in "A funny thing happened on the way to the Forum" am Stadttheater Luzern, Eisenstein in "die Fledermaus", Leopold in "Im weissen Rössl" in der Schweiz, Josef in "Wiener Blut" bei den Seefestspielen in Mörbisch. Regietätigkeiten in Zürich und Teilen der Schweiz u.a. Nestroy´s "Häuptling Abendwind", HC Artmann´s "Erlaubent Schas, sehr heiss bitte, Benatzky´s "Im weissen Rössl", Franz v. Suppè´s "die schöne Galathèe".